Bärlauchwiese

Bärlauchpesto vs. Bärlauchpaste

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In meinem Küchengarten habe ich Bärlauch angebaut, den mag ich so gerne. Nun wollte ich endlich ein Pesto daraus machen. Ob das wohl funktioniert hat?

Bärlauchpesto für die Pasta

Ja, es hat funktioniert. Aber nein, mein eigener Bärlauch reichte nicht, den habe ich auch lieber für Salat verwendet. Also ging es auf zur Ernte an einen geheimen Ort, mitten in Bremen. Was bedingt, dass der Bärlauch extrem gut gewaschen werden muss.

Ich habe ein Rezept von Eat Smarter verwendet, das leider nicht mehr online ist (Stand 24.11.2018). Da kommt ins Pesto:

  • Bärlauch
  • Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
  • Öl
  • Parmesan
  • Knoblauch, Pfeffer, Meersalz

Die Zubereitung ist ganz einfach. Und im Ergebnis ist die volle Grünkraft enthalten, wie ihr seht.

Glas mit Bärlauchpesto
Glas mit Bärlauchpesto

Schmeckte auch mit der Pasta super, war am Ende aber ganz schnell weg.

Spaghetti mit Bärlauchpesto
Spaghetti mit Bärlauchpesto

Bärlauchpaste für den Salat

Um zu vegleichen was mir besser gefällt, habe ich auch gleich eine Bärlauchpaste hergestellt. Da die so aussieht wie das Pesto, fehlt hier ein Foto. Aber die ist viel besser, denn die kann man prima für alles als Würze nehmen, vor allem für den täglichen Salat. Und man kann im nachhinein auch ganz einfach ein Pesto machen. Zutaten:

  • Bärlauch
  • Salz
  • Öl

Das wars auch schon. Im nächsten Jahr mache ich mir einen Mammut-Vorrat davon!

Das Rezept finde ich übrigens nicht mehr, aber es war von den Mengen ähnlich wie bei Essen & Trinken.

Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Frühjahr irgendwo in Bremen, beim Guerilla Gardening?

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