Singen ohne Noten – das ist purer Spaß in der Golden City. Die Hafenbar öffnet im Sommer seit Kurzem direkt am Europahafen in der Überseestadt Bremen. Hoffentlich im nächsten Jahr wieder, wenn denn genug Geld zusammenkommt. [Werbung – unbezahlt]

Zweimal war ich nun schon dort, um Lieder ohne Noten zu singen. Aber man kann auch außerhalb der diversen Veranstaltungen ganz einfach dort etwas trinken, denn es handelt sich ja um eine Hafenbar.
Die Golden City war früher, als der Hafen noch voll in Betrieb war und dort Stückgut verladen wurde, eine berühmt-berüchtigte Kneipe in Walle. Die gute alte Zeit, könnte man sagen. Ob alles so gut war weiß ich nicht, aber eine gewisse Nostalgie übermannt den einen oder anderen, der die Zeit miterlebt hat. In der temporären Hafenbar lebt diese Zeit wieder ein wenig auf. Mit derben Sprüchen, ordentlich Schnaps und immer lustig.
In diesem Jahr lockten mich die Abba-Lieder. Direkt am Geländer von Europahafen hatte ich zudem die ganze Zeit über einen traumhaften Blick. Sehnsucht packte mich während die Sonne unterging. Sehnsucht nach der großen weiten Welt. Und noch einem Bier, vorher.
Ich spielte rum mit meinen Kameras, Handy, Bildeffekten und mehr. Herausgekommen ist ein Sammelsurium von Aufnahmen.
Los geht es, wenn es noch hell ist. Die Püschel werden gezückt und gewedelt. Hinter den alten Türen-Wänden, unter den alten Ölfässern.

Tolle Hafen-Lage. Nur ohne Hafen-Arbeit, sondern ordentlich schick drumherum.

Es wird dunkel, endlich. Die Lichter gehen an.
Marina-Gäste machten gleich mit. Ob ich wohl auf deren Foto zu sehen bin?

Egon ist einfach der Beste, auf seiner Orgel. Alleine für ihn muss man kommen.

Hach, einfach nur schön. Der Schuppen Eins im Abendlicht.

Und nun das Ganze in einem echt schiefen Filmchen. Ohne Ton, denn meine Mädels-Truppe quatscht da die ganze Zeit rein. Das geht euch wirklich nichts an.
Nachtrag: Die Golden City ist 2018 an das Lankenauer Höft gezogen. Wie es weitergeht wird sich zeigen.
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