Blick Richtung Weser-Stadion

Breminale – Kultur zwischen Deich und Weser

Veröffentlicht in: Daheim | 0

Die Breminale ist ein Highlight des Bremer Event-Kalenders. Umsonst und draußen – Spende erbeten! – gibt es im Juli Konzerte und Kunst. Dazu vegane Köstlichkeiten. Natürlich nicht nur, aber immer mehr. Und Bio. Oft auch Regen, aber immer seltener. [Werbung – unbezahlt]

Auf dem Turm
Auf dem Turm

In den Anfängen war die Breminale eher eine regionale Veranstaltung. Mit Kleinkunst und Weltmusik. In den letzten Jahren ist sie stets gewachsen. Popmusik hat mehr Bedeutung, es gibt immer mehr Bühnen, das Gelände geht weiter bis in die Wallanlagen, zur Kunsthalle. Es ist lange kein Treffen mehr für die alternative Szene aus dem Viertel, sondern zieht auch überregionale BesucherInnen an.

Mir gefällt die Entwicklung gut, auch wenn die Breminale für mich ein wenig Charakter verloren hat. Aber das Angebot ist vielfältiger, die Aufenthaltsqualität besser, und früher hätte ich auch nicht vom Turm aus den Blick genießen können. Je größer die Namen auf der Bühne, desto teurer ist natürlich auch die Veranstaltung. Für die Veranstalter. So wird es immer schwerer, die Finanzierung über Spenden zu ermöglichen. Ich hoffe, das gelingt aber noch lange. Also, schön was in die Box schmeißen und die Getränke nicht selbst mitbringen!

Ansonsten gibt es immer noch tolle kleine Bands zu Entdecken, und es gibt stetig mehr biologische und vegetarische bis vegane Angebote.

Im Panorama ahnt ihr, welche Ausmaße die Veranstaltung alleine an der Weser hat.

Breminale-Panorama
Breminale-Panorama

Von der Stadt kommend erreicht man zuerst die Bretter-Bühne, wie ich sie nenne. Und das Wohnzimmer-Zelt.

Bretterbuden-Bühne
Bretterbuden-Bühne

Im mittleren Bereich dominieren die größeren Bühnen, Essen, Trinken, Shoppen, Schnacken.

Hier gibts Mampf
Hier gibts Mampf

Und im hinteren Bereich, Richtung Sielwall-Fähre, da fühlen sich besonders die Kinder wohl.

Breminale - zwischen Deich und Weser
Breminale – zwischen Deich und Weser

Vielleicht trifft man sich ja – im nächsten Juli?

Einige der Bilder stammen übrigens aus dem Jahr 2014. Nur, falls jemand sich wundert, dass irgendetwas doch anders aussah.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert