Der linke Hund - fast ein Rotweizen

Ein Linker Hund

Veröffentlicht in: Möckernbräu | 0

Dieses Bier, das ist tatsächlich etwas link. Warum? Weil es irgendwie nebenbei entstand, und auch ausgetrunken wurde, und wir nicht mehr genau wissen wie das nochmal war.

Rotbier – noch ein Versuch

Der Plan: Dieses Bier sollte ein Rotweizen werden. In Anlehnung an die Bremer Stadtmusikanten, deren Esel wir schon ein besonders leckeres Bier gewidmet hatten, war nun der Hund dran. Link war der Hund, aber warum? Wenn wir das noch so genau wüssten. Damals hatte dieser Name einen Grund. Das Brauprotokoll wurde sehr spät geschrieben, als wir den Geschmack kaum noch genau definieren konnten. Dieser arme linke Hund hat den Mangel an Aufmerksamkeit einfach nicht verdient. Wir haben am Ende nur ein Foto von ihm.

Etwas verbinde ich aber durchaus mit diesem Rotweizen, das weniger Rot war als gewünscht (vielleicht weniger, als es auf dem Foto erscheint), aber dem Ziel doch recht nahe kam: Bislang haben wir immer gewettet, wie viel Alkoholgehalt ein Bier hat, und zwar nach etwa 2 Wochen Flaschengärung. Anhand von Stammwürze und Geschmack wurde geraten, und ich habe praktisch immer gewonnen. Um in einem Rutsch die Restaurant-Besuchs-Schulden abzutragen, wurde ich feist einen Abend in die Union-Brauerei eingeladen. Und die Wetten – die haben wir nun aufgegeben.

Daten und Fakten

Brautag 21. Mai 2016

  • Malz: Dunkles Weizenmalz, Best Red X, Münchener Malz, Cara-Hell, Rauchmalz
  • Hopfen (Pellets): Northern Brewer, Strisselspalter, Amarillo
  • Hefe: Safbrew WB 06 (obergärige Trockenhefe)
  • Ergebnis: lecker war’s
  • Stammwürze: 12,7
  • Alkoholgehalt: 5,0 %

 

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