Kurz vor dem ersten Advent beginnt in Bremen jährlich der Weihnachtsmarkt, rund um das Rathaus. Und der Schlachte-Zauber, direkt an der Weser. Ich kann gar nicht sagen, welcher der Märkte mich mehr reizt. [Werbung – unbezahlt]
Heute zeige ich euch olle Kamellen. Bilder aus dem letzten Jahr, als ich mir eine neue Kamera gekauft habe, und mir diese auf dem Schlachte-Zauber direkt vom Stativ gefallen ist. Das war eine teure und ärgerliche Sache, die ich wohl noch nicht verarbeitet habe. Mit der Kamera bin ich bis heute nicht ganz warm geworden.
Also gut, ich hadere nicht weiter mit mir und meinem Missgeschick. Denn warum ich in den letzten Jahren eine immer größere Freundin der Weihnachtsmärkte geworden bin, das kann man wohl sehen. Wenn es nicht gerade zu voll ist, dann kann man sie spüren, die ganz besondere Stimmung. Ich suche ja keine Besinnlichkeit, aber auch nicht den besten Glühwein. Denn bei Letzterem weiß ich genau, wo ich ihn finde.
Der Bremer Ratskeller hat einen Stand nahe der Stadtmusikanten, und seit letztem Jahr auch einen direkt an der Teerhofbrücke. Sie treten dort als Wegelagerer auf. Klar, muss ja irgendwie mittelalterlich anmuten. Wer Glück hat schnappt sich einen Hocker mit Lammfell, am Tisch mit Weserblick, schön in der warmen Hütte. Bis zum 23. habt ihr noch die Chance auf dieses Vergnügen.
Lustiger geht es an der Piraten-Schänke zu, flapsige Sprüche inklusive. Hier wird die Geschichte gespielt, auf dem Marktplatz sieht man sie ganz echt. Denn an unserem schönen Rathaus, da kann ich mich gar nicht sattsehen. Beide Märkte haben ihren Reiz, und sind zusammen unschlagbar.
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