Im August hat sich mein Küchengarten in gelb und orange gezeigt. Und erstmals hat es geklappt, dass im schattigen Garten Sonnenblumen für gute Laune sorgten. Das Beste: Viele Blüten sind essbar.
Was für eine Freude, drei Sonnenblumen wurden gesät, und drei haben es geschafft. Im Hochbeet reichte die Sonne wohl doch aus. Es ist eine Sorte, bei der die Sonnenblumenkerne besonders für den Verzehr geeignet sind. Ich bin gespannt, ob mir die Vögel etwas übrig lassen. Ein wenig muss ich mich noch gedulden …
Bei der Zucchini ist die ganze Blüte eine Delikatesse. Ausprobiert habe ich es aber noch nicht, da ich so wenig davon habe und hoffe, dass sich die Frucht ausbildet. Ebenso essbar, und beispielsweise in Salbe heilend, sind die Blüten der Ringelblume: Das Safran der Armen. Diese schöne Blume verbessert zugleich auch noch die Bodenqualität. Das tut auch die Tagetes, doch da sind nicht alle Blüten essbar, oder zumindest nicht schmackhaft. Ich schau‘ sie lieber an, denn ich kenne die Sorte nicht, die meine Mutter schon seit Jahren neu pflanzt.
Für alle Blütenesser: Hier gibt es eine Liste. Und hier noch eine. Das soll aber reichen … Bald sind Astern, Chrysanthemen, Geranien & Co. nicht mehr vor mir sicher.
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