Es gibt einen Spinat, der wächst bei mir ohne Ende. Im Winter schläft er unter der Erde, um im Frühjahr wieder kräftig auszutreiben. Schon im zweiten Jahr hat sich die Pflanze stark entwickelt. Fast das ganze Jahr durch habe ich stets eine Salatbeigabe oder eine Gemüsebeilage im Garten.
Diese Pflanze ist wirklich toll. Eigentlich müsste sich jeder, der einen Garten und wenig Geld hat, diese Pflanze kaufen, da man ständig ernten kann. Das ist gesund und preiswert. Auf dem Foto seht ihr sie hinter dem Apfelbaum, zwischen Jiaogulan und Süßdolde.

Einen Arm voll Pflanze habe ich abgeschnitten. Die Blätter, die übrig blieben, sind beim Garen noch ordentlich geschrumpft – zwei solcher Teller sind daraus geworden. Schließlich hat Olaf auch einen abbekommen. Dazu gab es Polenta, mit Gartenkräutern und Gewürzen gemischt und als Kugeln angebraten, und für jeden einen gedünsteten Mini-Blumenkohl aus dem Garten. Das war aber auch schon die ganze Blumenkohl-Ernte. Garniert mit essbaren Blüten, fürs Foto und die Seele.
Hmmm, lecker!
Übrigens: Daniel Rühlemann zeigt hier im Video, wie er den Spinat im Frühjahr nutzt. So klein war meine Pflanze beim Kauf auch mal …
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