Von Bierdeckel-Sammlern und Etiketten-Jägern
In Deutschland tummelt sich eine Community, die mir bis vor einiger Zeit unbekannt war: Es sind die Jäger und Sammler von allerlei Bier-Zubehör.
Bier brauen, das ist gar nicht so schwer. In der eigenen Hausbrauerei entstehen leckere und spannende Biersorten, echtes Craftbeer eben.
In Deutschland tummelt sich eine Community, die mir bis vor einiger Zeit unbekannt war: Es sind die Jäger und Sammler von allerlei Bier-Zubehör.
Die Zeit der Äpfel kommt noch, aber letztens hatten wir Lust auf ein Cider. Das ist uns genau dann eingefallen, als wir keine Cider-Hefe hatten, das neue Bier aber in der Gärung war. Also Apfelsaft am Apfelstand auf dem Markt … Weiter
Diesmal war alles anders: Wir brauten nicht für uns, sondern für den guten Zweck. Erstmals hatten sich Heimbrauer aus Bremen und Umgebung zusammen getan, um einen Stand bei den Craft Bier Tagen der Union zu betreiben. Ob das wohl ein … Weiter
Wir wollten mit unserer Brau-Erfahrung testen wie es ist, zurück zu den Wurzeln zu gehen und mit einfachsten Mitteln zu brauen. Als Anleitung für Anfänger. Daraus entstand eine Art belgisches Landbier.
In Irland habe ich es kennen gelernt, genauer in Galway: Das super leckere Milk Stout „Buried at Sea“ von der Galway Bay Brewery. Das hat mich erstmals dazu bewogen, ein Bier nachzubrauen. Ob so etwas gelingen kann?
Bier mit Möhren? Auf die Idee kam Olaf während der Craft Bier Events im Rahmen der Messe Fisch und Feines, im Gespräch mit Tobias Grebahn. Ein leuchtender Schneemann brachte dann die Namens-Idee. Hört sich aber auf Finnisch irgendwie besser an, … Weiter
Ende November haben wir mit Freunden gebraut. Das ist praktisch, denn den Brau-Neulingen kann man immer gleich beibringen, dass Putzen dazu gehört. Es hat viel Spaß gemacht. Und das Beste: Es ist auch ein leckeres Bier dabei herausgekommen.
Im Oktober hatten wir eine Verabredung. Erstmals wollten wir zusammen mit einem anderen Heimbrauer-Paar ein Bier herstellen. Ein Stout sollte es werden. Für viele ist das ja ein Bier für die kalte Jahreszeit, ich kann das immer trinken. So haben … Weiter
Ein Bier ausschließlich mit Frischhopfen, kräftiger als sonst bei Möckernbräu, mit mehr Alkoholgehalt, das sollte es diesmal werden. Dazu passte unser Küchen-Experiment, wir haben nämlich eine Woche nach dem Brauen erstmals Sauerkraut selbst angesetzt. Ob das zusammen passt?
In diesem Jahr gab es gleich zwei Hopfenernte-Termine: Bei mir zu Hause, und in der Gemüsewerft. Denn die baut Hopfen für Hopfenfänger an, und gegen Freibier und Kürbissuppe konnte man helfen. Und einiges lernen. [Werbung – unbezahlt]
Unsere Garten-Kräuter lassen sich prima im Bier verarbeiten, dachten wir. Und experimentierten mit zwei Pflanzen: Süßdolde und Mädesüß.
Unsere Bier-Experimente kennen kaum Grenzen. Zu einem besonderen Anlass haben wir gleich zwei Wochen hintereinander gebraut, mit Kaffir-Limette, Tomaten und Chili. Im Essen lecker, aber auch im Bier?
Was hat dieses Bier mit Madagaskar zu tun? Na, der Wildpfeffer, ein Urlaubs-Mitbringsel, ist hineingekommen. Aber bevor es losgehen konnte, musste Büro-Arbeit erledigt werden. Ein Brief an den Zoll, vor dem ersten Sud des Jahres.
Vor langer Zeit hatten wir ein Dreikorn gebraut. Das war gut. Und das wollten wir noch einmal machen, mit ein paar Anpassungen. Geworden ist daraus ein ganz anderes Bier.
Ein russischer Abend im Freundeskreis erinnerte uns an ein Getränk, von dem wir mal zufällig gehört hatten: Kwas. Ein erfrischendes Getränk mit nur wenig Alkohol, eigentlich gefühlt so gar nicht russisch. Aus großen Tankwagen wird es im Sommer ausgeschenkt. Das … Weiter
Ich hatte einen Wunsch: Der Weihnachtsmann sollte mir ein schönes Stout brauen. Da der genug mit anderen Dingen zu tun hatte, wurde das Stout – rechtzeitig zu Weihnachten – aber eben in der eigenen Küche erstellt.
Hurra, wir haben unseren ersten Cider hergestellt. Möckernbräu diversifiziert, sozusagen. Aber welchen Namen sollte er bekommen? Wir tauften ihn „Barnaby“, nach dem Inspektor.
Was für ein Bier! Mit Hopfen gestopft, mit Maisflocken versetzt – das Experiment ist absolut geglückt. „Das Bier war Gott“, so hätte es unser Nachbar gesagt, hätte er eins abbekommen.
Dieses Bier ist etwas ganz Besonderes, denn es ist das erste von mir. Warum die Schinderei, und warum Afrika? Das will ich euch sagen!
Dieses Bier, das ist tatsächlich etwas link. Warum? Weil es irgendwie nebenbei entstand, und auch ausgetrunken wurde, und wir nicht mehr genau wissen wie das nochmal war.
Im Frühling haben wir mit unseren Bier-Kompositionen an zwei Bremer Frauen erinnert: Gesche Gottfried und Lucie Flechtmann. Warum? Einfach so, und weil wir Bremen so lieben.
Schon wieder sollte es ein Rotbier werden, und schon wieder wurde es keins. Das Ergebnis diesmal: Ein Braunbier!? Mit etwas Zitrus und Schoki, und einem ordentlichen Schuss Überraschung.
Dass die Mädels sich alleine nach Madagaskar aufgemacht haben war ein guter Anlass für die Männer, einen schönen Brautag einzulegen. Verstärkung wurde geholt, damit es richtig lustig wird. Geplant war ein Bier mit Rauchmalz, eine gefährliche Sache. Dieser Gefahr stellten … Weiter
Für den Spätsommer hatten wir zwei Brau-Pläne: Zuerst wollten wir uns an einem Rotbier, und später an einem Stout probieren. Letzteres hatte ich mir mit einer Freundin gewünscht. Es wurden zwei Ausflüge in die schwarze Bierwelt. Sehr schick, aber auch … Weiter
Im Juni gab es gleich zwei Brautermine: Das Travellers Wheat wurde ein tolles Bier, das bei geselligen Abenden vor allem von den Männern bevorzugt wurde. Mein Wunsch-Bier, das Saint Lime, war eher Favorit der Mädels. Da trafen sich auch erstmals … Weiter
Das gesamte Team vom Möckernbräu (namentlich Olaf und ich) hat vor Kurzem einen „Betriebsauflug“ zur Baustelle der Union-Brauerei gemacht. Dort ist noch viel zu tun, aber genau das war so spannend für an Industriearchitektur interessierte Haussanierer. Wer kann schon den … Weiter
Ich habe mir mal so ein tolles Selbstversorger-Buch gewünscht. Daraus geht unter anderem hervor, dass ich mit meinem Mini-Küchengarten keine Selbstversorgerin werden kann. Na gut, um das zu merken hätte ich kein Buch gebraucht. Aber man findet dort viele wertvolle … Weiter
Unser Braumeister hat mit zwei Lehrlingen ein wunderbares Bitter gebraut. Wir nennen es – wie alle Nicht-Traditionalisten – Ale. Aber um ganz genau zu sein: In ein Ale gehört ursprünglich kein Hopfen. Mit Hopfen wird aus dem Ale ein Bitter. … Weiter
Das Ale-Experiment war schon eine Weile abgeschlossen, da kribbelte es Olaf wieder in den Fingern. Oder im Bauch. Ein weiteres Experiment stand an: Ein Bier mit Roggenanteil und Haferzugabe. Weil solch ein Experiment eine gewisse Gefahr barg nicht zu funktionieren, … Weiter
Ale, die englische Spezialität, verbinde ich mit warmem Bier ohne Spritz und Schaum. Und genau so mag es Stephan, dem wir etwas ganz Besonderes zu Weihnachten geschenkt haben: Selbstgebrautes Ale, mit dem er bei einem Besuch von englischen Freunden – … Weiter